Dienstag, 2. September 2014

Seattle


31.08.2014: Der Tag beginnt mit einer Busfahrt von Vancouver nach Seattle. Ich sitze hier im Bus und schreibe weiter an dem digitalen Tagebuch. Im Bus gibt es sogar WiFi. Leider nicht ausreichend schnell, um den Blog gleich zu aktualisieren. Aber egal – Seattle – wir kommen. Die Unterkunft in Seattle ist das Moore Hotel (@Steffi: Danke für den Tipp!). 

Mal kurz ein Ausflug zu der Situation der Unterkünfte auf unserem bisherigen Trip. Grundsätzlich sind fast alle Low-Budget Unterkünfte restlos ausgebucht. Darunter Hostels, Airbnb Adressen und günstige Motels. Es kam schon oft vor, das Gäste mit uns einchecken wollten und wieder abgewiesen wurden, wall einfach kein Zimmer mehr frei war. Allerdings muss man dazusagen, dass wir nicht mehr als 25€ die Nacht pro Person ausgeben wollten. In diesem Preissegment kann man nicht einfach in eine Stadt kommen und sagen hier bin ich. Wenn das Budget sehr viel lockerer Sitz, ist das kein Thema. Im Hotel Moore haben wir jetzt noch ein Zimmer mit Gemeinschaftsbad bekommen. Das Bad teilen wir uns mit 8 weiteren Parteien. Wir hatten Glück. Denn ein Pärchen was mit uns im Bus von Vancouver nach Seattle gefahren ist, hat leider kein Zimmer mehr im Moore bekommen.

Die Rücksäcke sind verstaut. Ab zum Pike Street Market. Nach einem kleinen Besuch im ersten Starbucks der Welt, sind wir über den Bauernmarkt geschlendert. 


Dieser hat eine mehr als 100-jährige Tradition und bietet den Farmern aus Seattle und Umgebung die Möglichkeit, ihr frisches Gemüse und Obst zu verkaufen. Der Markt kann von Freitag bis Sonntag von 9-17 Uhr besucht werden. 





Zum Glück war Sonntag, denn: Jeden Sonntag zeigen Köche sogar einige Rezepte mit den frischen Zutaten, die auf dem Markt erworben werden können. Der Fischverkauf war eine reine Show. Die Fische wurden durch die Gegend geworfen und immer wieder wurden sehr skurrile Fische zur Show gestellt. Doch nicht nur gesundes Essen kann dort entdeckt werden – Blumen in allen Farben und wunderschöne Handarbeiten können ebenso bestaunt werden. Ein dicker Blumenstrauß kostete nur 5$. 


Der Markt befindet sich ganz in der Nähe des Hafens. Also ab zur Waterfront.


Der Hafen war gut besucht. Allerdings hatten wir jetzt vier Wochen Hafen bestaunt. Wir sind jetzt richtige Hafenexperten - und der Hafen in Newport - war deutlich schöner.



Nichtsdestotrotz, der Hafen bietet eine tolle Kulisse. Zum Beispiel für eine prunkvolle Hochzeit. Ein Teil des Hafengeländes wurde für eine Hochzeit gesperrt. Die Decko und die Location waren wirklich was besonderes.

Als nächstes zog es uns in Richtung Space Needle. Direkt beim Space Needle fand ein großes Konzert statt. Wir lauschten der Musik und kauften uns Tickets für den Sonnenuntergang am darauffolgenden Tag für das Space Needle. Das Space Needle in Seattle stellt das Wahrzeichen der Stadt dar. Es handelt sich dabei um einen 184 Meter hohen Aussichtsturm. Für 20$ kann man von der Spitze des Turmes aus einen gigantischen Blick über die Stadt erhaschen. Sogar den etwa 90 Kilometer entfernten Mount Rainier kann man sehen.

Wir schlenderten nur durch das Kneipen-Kiez und gingen müde Richtung Hotel. Gute Nacht Seattle.

01.09.2014: Wir gönnten uns mal so richtig auszuschlafen - bis um 09.30 Uhr. Wir suchten uns die heutigen Ziele aus und machten uns auf den Weg.

Zuallererst ging es in die "Altstadt". Ein Viertel das durch Backsteinhäuser in Erscheinung tritt. Das Viertel ist 1889 niedergebrannt. Danach wurde es richtig aufgepeppt. Jetzt ist es begrünt und mit Restaurants, Bars, Antiquitäten, Galerien und vielen Shops wiederbelebt.




Das Stadion - "Safeco Field" ist auch gleich um die Ecke. Das Stadion war lange Zeit das teuerste der Welt. Über 380 Millionen Euro kostete die Errichtung. Safeco Field hat Kapazitäten für knapp 50.000 Zuschauer. Das ist auch das Heimstadion der Seattle Mariners (Baseball Team).


Dann wurde ein wenig geplant. Ab dem 02.09. haben wir wieder einen Mietwagen. Dann geht weiter an der Westküste runter.

Eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang ging es dann zum Space Needle.







Wir überblickten die Stadt und sahen dem Sonnenuntergang zu. Wir machten noch einen ausgedehnten Spaziergang über die 5th Ave. An der 5th Ave führt die Monorail entlang. Wir entdeckten ein Kino und entschieden uns spontan den Film "Dragon 2" zu schauen. Gute Nacht Seattle.

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