Sonntag, 28. September 2014

Grand Canyon


26.09.2014: Jetzt hieß es Abschied nehmen - eine kleine Krokodilträne später befanden wir uns auf dem Weg zum Grand Canyon. Sofern man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, zieht sich die Strecke (One Way von Vegas – 5 Stunden). Wir verbrachten den ganzen Tag am Grand Canyon. Es war wirklich überwältigend. Der Grand Canyon ist von Norden und Süden zugänglich. Es besteht keine Verbindung zwischen dem nördlichen und südlichen Eingang. Wir befanden uns im Süden.






Auffallend war die herausragende Infrastruktur. Der Nationalpark sah wie neu errichtet aus. Das Infomaterial zum Grand Canyon wurde sogar in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Wir sind von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt gefahren. Spektakulär war der Aussichtspunkt von dem Indianerturm. Seht selbst:










27.09.2014: Wir hatten die Nacht in Kingman verbracht. Von Kingman bis nach L.A. sind es 5 Stunden Anfahrt. Wir machten einen gemütlichen Road-Trip Tag daraus. Gute Nach L.A.

28.09.2014: Agenda für den Sonntag - Ausschlafen, Blog schreiben, Postkarten schreiben, San Jose del Cabo Alternative suchen (San Jose del Cabo wurde von einem Wirbelsturm heimgesucht, jetzt kann der Ort nicht bereist werden), Mexiko Busroute und Unterkunft Recherche. Wir haben die „Arbeit“ mit dem Vergnügen verbunden. Während wir schwer am schuften waren, lagen wir direkt am Pool. Von der Sonne aufgeheizt ging es dann in regelmäßigen Abständen zur Abkühlung ins Wasser. 

Las Vegas


23.09.2014: Wir fuhren noch ganze 3 Stunden aus dem Tal des Todes, weil sich immer wieder tolle Aussichtspunkte oder schöne Stellen zum kurzzeitigen Verweilen einluden. Es war ein kurzzeitiges Verweilen, da es einfach super heiß war ;-) Wir wurden auch Zeugen wie eine neue Filmszene gedreht wurde. Da war vielleicht was los! Östlich verließen wir das Tal des Todes und steuerten langsam auf Las Vegas zu.

Wir bezogen die Nummer 1 – das Caesars. Das Caesars war mir bisweilen nur aus den Filmen von Hangover 1 + 4 bekannt. Hier unser Zimmer: 


Doch das Caesars ist in Vegas für das beste Buffet (mit über 500 Gerichten) und die größte und schönste Poollandschaft bekannt. Diese Vorzüge ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Doch zuallererst verschafften wir uns einen Überblick. Wir sind am Strip entlang gelaufen. Fast jedes Hotel bietet tolle kostenfreie Shows an. Mit einem Show Führer ausgestattet, haben wir uns einige Shows angeschaut. Schön war die Wassershow vom Bellagio und die Vulkan Show am Mirage. Bei Tix4Tonight besorgten wir uns noch Karten für die Absinthe Show am darauffolgenden Tag. Das Tix4Tonight bietet tolle Discounts für Shows und Buffets. Leider ist die Absinthe Show die bestbewertete Show am Strip und somit war der Discount gering. Am Abend genossen wir das einzigartige Buffet. Wir haben bisweilen noch nirgends solch ein tolles und überwältigendes Buffet gesehen oder gar davon gekostet - wirklich einzigartig. Jetzt echt mal über 500 Gerichte!



Gute Nacht Sin City!

24.09.2014: Schon am Morgen waren Größtenteils die Spieltische besetzt. Kaum zu glauben. Wir gingen weiter zur Poollandschaft. Die Poollandschaft mit 8 Pools ist großartig. Wir schnappten uns eine Liege in der Sonne. Doch in der Sonne war es kaum auszuhalten ;-)




Irgendwann bekam ich Durst. Also ab in den Pool an den Black Jack Tisch. Ja – mitten im Pool saß ich an einem Black Jack Tisch und genoss dabei mehrere kostenfreie Drinks. In Vegas zahlt der Spieler nämlich nichts für seine Drinks! Die Drinks fingen sonst bei 24$ aufwärts an. Also blieb mir ja gar nichts anderes übrig als Black Jack zu spielen.


Am frühen Abend ging es wieder zum Buffet. Da wir am Vorabend nur einen Bruchteil vom Buffet probieren konnten, stürzten wir uns heute auf den anderen Teil. Danach sind wir den Strip nach Norden entlang gelaufen. Auf dem Weg gab es einige kostenfreie Shows zu sehen. Die Kasinos konkurrieren stark untereinander, um die Gäste. Also wird alles gemacht, um die Gäste in Kasino zu locken. Doch jetzt war es an der Zeit für eine richtige Show – the Absinthe. In der Warteschlange, lernten wir ein freundliches Pärchen (Andy und Laura) aus L.A. kennen. Die Kinder vom den Pärchen waren bei Oma und Opa. Also nutzten die Beiden die Gelegenheit und sind für drei Tage nach Vegas verschwunden, um ein bisschen Zeit zu zweit zu genießen. Andy hat uns noch ein paar Tipps für Vegas und L.A. gegeben. Jetzt zur Absinthe Show. Die Show wurde in einem riesigen Zelt veranstaltet. Es traten unterschiedlichste Künstler auf. Zum Teil lässt es sich nur schwer beschreiben. Hier ein paar Eindrücke (auf den Link klicken und das Video anschauen).


25.09.2014: Wir genossen noch einen Tag an den Pools. Am Nachmittag bis in den späten Abend sind wir den Strip nach Süden entlang gelaufen. 










Jetzt da wir die Kasinos und Hotels am Strip alle von Außen und Innen begutachten konnten – folgendes Resümee: In den meisten Kasinos waren kaum Gäste. Das zeigte sich auch an den Einstiegslimits für ein Spiel. Es wurde mit 5$ Einstieg gelockt. Im Bellagio und im Caesars lagen die Einstiegslimit bei 25$ bis 100$. Dennoch waren die Spieltische komplett besetzt. Ein Dealer hat uns erklärt, dass die Limits wieder runter gehen, wenn keine Spieler mehr da sind. In den Kasinos kann rund um die Uhr gespielt werden. Jedes Kasino versucht sich am Strip einzigartig zu positionieren. Zum Beispiel das New York – New York gleicht von Außen der Stadt New York. Das Venetian – gleicht Venedig. Es werden sogar Gondelfahrten durch einen künstlichen Fluss angeboten. Leider halten nur wenige Kasinos an der Linie (dem Konzept) fest. So gibt es im Excalibur (eine Ritterburg), dem MGM, in Paris und im Venetian unglaublich viele Fastfood Restaurants. Subway, McDonalds, Tacco Bell, Burger King, Denny’s, Pollo Locco, Jack in the Box, Carl’s Jr. - und viele mehr. Das zerstört das Gesamtbild. Im Venetian angekommen, brillierten die Nachbildungen von Venedig. Doch ein paar Schritte weiter, befinden sich in jeder Ecke die Fast Food Ketten. Das passte überhaupt nicht – schon war das Venedig-Feeling zerstört. Im Kasino Paris, gab es beispielsweise Bereiche an denen jeder Dealer ein anderes Baseball Trikot getragen hat. Direkt daneben waren alle Dealer in chinesischen Outfits. Allerdings passte die Umgebung nicht zu den Outfits, weil alle Kasinobereiche im französischen Stil gehalten sind. Das Bellagio und das Caesars haben das wesentlich besser umgesetzt. Das Konzept war einheitlich und stimmig. Es gibt keine Fastfood Ketten. Nur ausgewählte Restaurants.

Hier das Caesars:






Zum Abschied habe ich noch ein paar Runden Black Jack gespielt. Bilanz: 168€ Gewinn

Gute Nacht – Las Vegas!


Death Valley


22.09.2014: Wir sind ca. 5 Stunden zum Death Valley gefahren. Auf halber Strecke haben wir uns mit frischem Trinkwasser und Snacks ausgestattet. Heute aß ich zum ersten Mal einen Corn Dog. Das ist eine aufgespießte Wurst mit einer Teigummantelung. Das war überraschend lecker ;-)

Wir passierten das Death Valley von der westlichen Gebirgskette. Am nahezu tiefsten Punkt vom Death Valley befand sich unser heutiges Ziel - die Unterkunft Stovepipe Wells Village. Auf dem Weg zur Unterkunft mitten im Tal, gibt es immer wieder Aussichtspunkte.











Am späten Nachmittag sind wir angekommen. Das Stovepipe Wells Village ist ein richtig liebevoll gestaltetes Wild West Dorf. Unser Zimmer war sehr komfortabel. Einen Pool gibt es auch. Den nutzten wir natürlich gleich aus – wir hatten es nötig! Es war super heiß...


Als die Sonne untergegangen ist, hat das Wild West Dorf in einem ganz anderen Licht gestrahlt. Wir fühlten uns in der Zeit zurückversetzt, als das Schießeisen noch das Sagen hatte. Um uns zu stärken kehrten wir noch in einem authentischen Saloon ein. Im Saloon hingen einige Filmplakate, in denen das Death Valley als Filmkulisse genutzt wurde. Darunter auch die beliebte Star Wars Reihe (vier bis sechs). Gute Nacht Tal des Todes!