13.08.2014: Der Tag der Verabschiedung. Um 06.00
Uhr sind wir aus dem Bett gehüpft. Gepackt hatten wir schon am Vorabend. Ger
und David sind auch sehr früh mit uns aufgestanden. Eine Schwarztee-Pause
später haben wir uns schweren Herzens verabschiedet. Viele Abschiedsgrüße
später saßen wir mit David im Auto, auf dem Weg zum Flughafen.
Am Flughafen angekommen, haben wir bei Air Lingus eingecheckt. Wir
hatten das große Glück "preclearance" zu bekommen. So sind wir nach
der Flughafenkontrolle im Flughafen von Dublin in die amerikanische Botschaft
gelaufen. Dort wurden wir erneut einer strengen Kontrolle unterzogen. Danach
hat der US-Marshall auf uns gewartet. Es wurde von der rechten und linken Hand
Fingerabdrücke gemacht. Ein schönes Bild gab es obendrauf. Der US-Marshall hat
sich von uns das Reisegepäck bestätigen lassen. Dazu wird ein Bild von dem
bereits aufgegeben Gepäck auf dem Bildschirm aufgerufen. Ein paar Fragen später
(Wie viel Geld haben Sie bei sich?; Welcher Arbeit gehen Sie nach?; Was machen
Sie in den USA?; etc.) hatten wir unseren Stempel. Danach saßen wir im
Flughafen von Dublin, in dem privaten Bereich der USA, welcher sich locker mit
dem Flughafen von Baden-Baden messen kann. Der Flug hatte fast zwei Stunden
Verspätung. Doch der Pilot hat eine Stunde im Flug wieder reingeholt. Der Flug war
super angenehm. Wir bekamen eine Decke, das Essen war hervorragend und wir
bekamen immer wieder Schwarztee angeboten. Jeder von uns hatte einen eigenen
Bildschirm und eine Fernbedienung. Kurzgesagt – drei Filme später waren wir in
New York am JFK Flughafen. Ich bin das erste Mal mit einer Air Train gefahren.
Danach ging es in die U-Bahn (fortfolgend Subway). Dazu mussten wir uns eine Metro-Card
kaufen. Die Metro-Card wird mit einem individuellen Dollar-Betrag aufgeladen.
Für jede Fahrt, wird dann direkt von der Metro-Card abgebucht. Wir haben das
Subway-Netz sehr schnell verstanden. Am Anfang war die Subway noch voll von
Touristen. Je näher wir der Bronx und damit unserem Studio gekommen sind, desto
weniger Touristen saßen in der Subway. Ein kleiner Fußweg von 5 Minuten von der
Station Brook (im Süden von der Bronx) waren wir in unserem neuen trauten Heim.
An unserer Haustür versuchte eine deutsche Frau verzweifelt in das Haus zu
gelangen. Das war irgendwie ganz lustig. Sie suchte gar nicht das Gespräch mit
uns, im Gegenteil Sie wollte für sich sein. Also bezogen wir unser Studio und
machten uns mit den Nachbarn aus Kanada bekannt. Das Studio ist ein Raum mit
einem großen Bett, ein Küche (Gasherd, Mikrowelle, Spüle und Kühlschrank) und
ein Bad/WC. Es gibt sogar einen Kamin. Allerdings haben wir den Kamin nicht
eingeschalten, sondern die Klimaanlage bemüht.
Nachdem wir erfolgreich unsere
Mini-Wohnung bezogen hatten, ging es in den Kiez. Wir sind in einen Supermarkt
und haben uns mit Wasser und ein paar Lebensmitteln eingedeckt. Dann haben wir
uns noch eine Original American Pizza besorgt. Inspiriert wurden wir von den
Anwohnern. Nach unserem Einkauf sind uns etliche Einwohner mit einer
Pizza-Schachtel vom Ceasar’s Pizza entgegenkommen. Also haben wir es Ihnen
nachgemacht. Eine sehr gute Entscheidung. Es war nur viel zu viel. Danach wurde
noch wie wild geplant. Wir haben alle uns wichtigen Ziele auf einer Karte
markiert. Es wurde auch kostenfreies WLAN zur Verfügung gestellt. Also haben wir
noch schnell unsere Mails gecheckt. Leider hat unsere Reservierung für den
Campingplatz in Australien nicht geklappt. Das war schon die vierte Absage. Völlig
erschöpft ging es ins Bett. Wir waren jetzt 21 Stunden auf den Beinen. Um mit
der Zeitverschiebung klar zu kommen, haben wir versucht uns gleich dem Rhythmus
anzupassen.
14.08.2014: Um 07.00 Uhr hat der Wecker geklingelt. Nach einem
Skype-Termin und einem schnellen Frühstück (Pizzareste und Kornflakes) ging es
ab in die City.
Die Subway beförderte uns direkt in die Grand Central Station.
Einfach unglaublich. Eine wundervolle Eingangshalle. Das Bild spricht für
sich:
Wir wollten New York erkunden und erleben. Also sind wir alles zu Fuß
gelaufen. Zuerst sind wir von der Grand Central Station zum Chrysler Building
gelaufen. Das Chrysler Building gefällt mir persönlich am Besten.
Als nächstes
haben wir das Empire State Building anvisiert. Das Gebäude war nicht wirklich
schön, oder imposant. Es war vielmehr ein Touristenmagnet, weil es schon in
unzähligen Filmen als Kulisse diente. Es schreit „New York“. Um 2 Blocks
schlängelten sich die Besucher, um auf das Empire State Building zu dürfen.
Gestärkt mit einem leckeren Cafe ging es durch das größte Einkaufscenter von
New York. Das Macy’s.
Das Einkaufscenter ist in zwei Bereiche geteilt. Ein
Bereich für Frauen und ein Bereich für Männer. Das zieht sich bis in den 9.
Stock durch. Es war ein Shopping-Tempel. Beeindruckend sind die zum Teil noch
originalen Holzaufzüge und die Holzrolltreppen. Gekauft wurde nichts, also
machten wir uns auf den Broadway zu erforschen. Der Broadway ist riesig. Wir
fanden auf dem Weg einen vertrauenswürdigen Juwelier - . Dort gaben wir den
Verlobungsring ab. Der Ring sollte ein wenig kleiner gemacht werden. Wir
hielten Kurs auf den Times Square. Auf dem Weg haben wir die New Yorker bei
Ihrer Mittagspause beobachtet. In den feinsten Anzügen und Kostümen hoben sich
die New Yorker von den Touristen ab. Zum Mittag gab es Salate, Sandwiches und
Deli-Food. Wir näherten uns dem Time Square, denn vor uns sahen wir Spiderman,
Mickey Mouse, Mini Mouse, Iron Man, Batman, Catwoman, Captain America und viele
mehr. Darunter auch der „Naked Cowboy“.
Ein aus vielen Dokumentationen über New
York bekannter – Überlebenskünstler. Er steht fast nackt am Times Square und
lässt sich mit Touristen ablichten, wofür es ein kleines Trinkgeld gibt. Der
„naked Cowboy“ bekam starke Konkurrenz vom „naked Cowgirl“. Eine Ü60 Dame nur
im Tanga und oben ohne machte es dem „naked Cowboy“ nach. Wir haben uns auf
eine Treppe gesetzt und einfach den Anblick auf uns wirken lassen. Ein sehr
buntes Treiben.
Wir wollten uns Karten für das neu angelaufene Musical Aladin
besorgen (der absolute Hit für New Yorker). Nicht verkaufte Plätze, werden
gegen Beginn der Vorstellung für Schnäppchenpreise rausgehauen. Nicht aber bei
diesem Stück. Leider war schon alles ausgebucht. Also warteten wir, ob
vielleicht doch noch was frei wird. „Leider NEIN“. Am Sonntag ist der nächste
Versuch geplant. Wir gingen zum Rockefeller Center und besorgten uns Tickets
für „the rock of the top“. Dann sind wir in die nähe von SoHo gefahren und
haben zu Fuß SoHo erkundet.
Ein Viertel das durch süße kleine Boutiquen bestach
und stark nach einem kleinen Vorort aussah. Dann liefen wir nach Little Italy.
Ein winziges Viertel. Das Viertel ist in den letzten 50 Jahren immer weiter
geschrumpft. Es gibt dutzende Restaurants mit rot-weißen Karotischdecken und
dem Angebot an hausgemachter Pasta, Pizza und Cannolo. In Sizilien habe ich die
bereits für meinen Geschmack – besten Cannolo gegessen.
Hier in Little Italy
waren Sie auch nicht schlecht. Gestärkt von dem kleinen Gebäck sind wir nach
Chinatown gelaufen. Es roch nach frischem Fisch und nach gebratenen Enten.
Alle
2 Meter wurden Kleinigkeiten verkauft wie Dattelpflaumen, gefälschte Uhren,
Reispapierlaternen und vieles mehr. Umgehauen hat uns der Park in Chinatown.
Den Park haben wir zufällig entdeckt.
Wir waren dort die reinsten Fremdkörper.
Ausschließlich Chinesen. Es wurden traditionelle chinesisches Tänze für die
„einheimischen“ Chinesen vorgeführt. Fremdartige Instrumente wurden gespielt.
An den Tischen wurde ein uns unbekanntes Tischspiel mit Geldeinsatz gespielt.
Im Park haben wir ein Samurai-Training beobachtet. Das bunte treiben war
einfach nur genial. Wir fühlten uns weit weg an einen anderen Ort, als New York
versetzt. Es wurde langsam dunkel.
Wir sind erneut zum Times Square und
genossen das Panaroma bei Nacht.
Wir bekamen Hunger und sind dem Tipp vom
Lonley Planet gefolgt. Leider war das ein großer Reinfall. Es war super
unhygienisch. Die Majonäse war in den Regalen verteilt und festgetrocknet. Die
Sandwiches sahen schon ungenießbar aus (Bilder durfte ich leider keine Online stellen). Die Lebensmittel lagen offen im
Kühlschrank. Also sind wir weitergezogen. Wir fanden einen Amerikaner. Dort haben
wir uns mit der Bedienung unterhalten. Ich erzählte ihm, dass wir nach New York
in die Bronx gezogen sind. Wir wollten von Ihm ein paar tolle Adressen genannt bekommen. Steve hat uns stark von Midtown bis Downtown abgeraten. Das sei zu
touristisch und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht. Das ist nur
Abzocke. Eine Ausnahme bildet China Town. Das Essen ist allerdings auch nicht
auf den amerikanischen Daumen angepasst und noch immer sehr traditionell. Dann
kam noch das Beispiel – Ein Burger in Midtown bis Downtown beim Fridays kostet
24$. Uppertown, Bronx und Brooklyn kostet der gleiche Burger im Fridays nur
noch 9$. Nachdem wir dann noch eine ganze Weile den Times Square genossen, sind
wir von einer Demonstration vertrieben worden. Die Demonstration nahm ein
großes Ausmaß an. Schließlich wurde die Demonstration auch im TV übertragen und
darüber berichtet. Also ab in die Subway zurück in die Bronx! Gute Nacht - New
York.
15.08.2014: Zum Frühstück gab es immer noch Pizzareste und Kornflakes.
Heute Stand der Central Park auf der Agenda. Wir erhielten den Insider Tipp den
Park unbedingt vom nördlichen Eingang zu besuchen. Der südliche Eingang ist den
Touristen vorbehalten und ungenießbar stark frequentiert. Das bestätigte sich. Aber - First things first. Wir starteten im Norden. Der Park war unglaublich schön. Wir hatten den Park fast durchgehend nur für Uns.
Wir haben verschiedene Aussichtspunkte bestiegen und eine geniale Übersicht
über den mitten in Manhatten gelegen Park erhalten. Unbedingt den Park von
Norden aus erkunden.
Wir beobachteten die New Yorker beim Angeln. Ja, es wurde
fleißig geangelt. Allerdings musste der Fang wieder in den See geworfen werden.
Dann machten wir einen Abstecher in das noble Viertel Upper West Side. Dort
wartete das Zabar’s auf uns.
Das Zabar’s ist eine Anlaufstelle für frische
Wurst, Käse, Gepäck und vollständigen Mahlzeiten. Die Auswahl ist gigantisch und
hat uns stark überfordert. Nachdem wir ein paar New Yorker beobachtet haben,
taten wir es Ihnen nach. Zuerst eine Nummer ziehen. Dann wird man an der
Wursttheke bedient. Wir haben ein frisches Pastrami Sandwich, Sliced Chicken
Breast Sandwich, Italian Meatballs und Zuccini Latkes Pancake bestellt. An der
Wurst-Theke habe ich dem Verkäufer eine Geschichte aufgetischt. Wir sind
Touristen wie unschwer zu erkennen ist. Uns wurde schon von mehren Quellen
berichtet, das Du die besten Sandwiches machst. Das hat James sehr gefreut. Er
gab sich besonders viel Mühe. Er hat uns ein anderes Brot empfohlen und eine
hausgemachte Soße dazugegeben. Außerdem gönnten wir uns noch einen super
leckeren Cheese Cake.
Zurück im Central Park suchten wir uns ein schönes
Plätzchen für unser Picknick. Es war super idyllisch.
Wir näherten uns dem
Süden des Parks. Leider war es schwierig ein Bild von der berühmten Statue aus
der Szenerie Alice im Wunderland zu bekommen. Zu viele Touristen – Everywhere!
Nachdem wir den gesamten Park abgelaufen waren, war es schon halb fünf. Die
Zeit war verflogen. Danach das Kontrastprogramm durch die dichten Straßen von
New York. Next Stopp – MoMa. Ab 16.00 Uhr ist der Eintritt kostenfrei. Ein
Ticket kostet normalerweise 25$. Nach einer super langen Schlange an vielen
anderen Interessierten hatten wir unser Free-Ticket. Dann folgt eine Schlange
für die Gepäckabgabe. Endlich konnten wir die gigantische Kunstsammlung
bestaunen.
Außer Monet, Van Gogh, Picasso, Frieda Kahlo, Lichtenstein und
Pollock, um nur ein paar zu nennen, waren die Designwerke sehr beeindruckend.
Zum Beispiel hat sich ein Künstler mit dem zerspringen von Porzellan
beschäftigt und den Moment festgehalten, als das Porzellan zerspringt. Anhand
der Aufnahme vom zersprungen Porzellan hat der Künstler die zerbrochenen Stücke
nachgestellt.
Ein weiteres Werk hat sich mit den unterschiedlichsten Formen
beschäftigt. Ein anderer Künstler hatte in seiner Laufbahn nur ein Bild gemalt. Dieses Bild wurde alle 2-3
Jahre mit einem anderen Bildfokus von dem Künstler neu veröffentlicht. So entstanden für ein und
dasselbe Bild unterschiedlichste Ansichten. Dann mussten wir uns ein wenig
beeilen, um den „rock of the tops“ nicht zu verpassen. Ein großes Lob an die Organisation. Jeder
Gast bekommt eine individuelle Zeit für den Aufstieg in den 57. Stock genannt.
Den aktuell höchsten Aussichtspunkt in New York. Im 57. Stock angekommen,
konnten wir noch weitere zwei Stockwerke zu Fuß erklimmen. Die Dauer des
Aufenthalts oben, steht einem frei. Wir kamen eine halbe Stunde vor
Sonnenuntergang an. Die Skyline sieht bei Tageslicht ganz anders aus, als bei
Nacht. Seht selbst:
16.08.2014: Erster Anlaufpunkt war das Guggenheim Museum. Allein das
Gebäude war schon atemberaubend.
Ein Teil der Ausstellung wechselt immer
wieder. Der andere Teil gehört zur Daueraustellung. Darunter tolle erste Werke
von Picasso, welche mir besser als seine neueren Werke gefallen haben. Richtig
bewegend sind die Werke von Monet. Nach einem zweieinhalb Stundenaufenthalt im
Guggenheim sind wir schnurstracks zur Tramway. Die Tramway führt von Manhatten
zur „Wohlfahrtsinsel“ - Roosevelt Island.
Das winzige Fleckchen Erde Roosevelt
Island im East River, hatte bisher nichts Großartiges zu bieten. Die Insel war
früher unter dem Namen „Wohlfahrtsinsel“ bekannt, denn hier befanden sich
zahlreiche Krankenhäuser. Jahrelang waren das einzige, was Roosevelt Island zu
bieten hatte, die tolle Aussicht auf Manhattan und die malerischen Ruinen des
alten Pockenspitals. Jetzt feiert die Insel Ihr Comeback. An der Südspitze
steht ein öffentlicher Park mit einem Denkmal für den Präsidenten D. Roosevelt.
Die Tramway ist eine Luftseilbahn, welche uns direkt über die Dächer von
Manhatten nach Roosevelt Island befördert hat. @Julia: Vielen Dank für den
Tipp. Die Fahrt war genial. Es hat übrigens für Spannung gesorgt, als die Gondel
wegen der Windstöße angefangen hat zu wackeln.
Danach ging es nochmals in den Broadway zu unserem Juwelier unseres
Vertrauens, um den Ring abzuholen. Leider hatte der Juwelier geschlossen. Naja
– dann halt weiter zur Aladin Musical Kasse. Leider ausverkauft!
Also sind wir zur Südspitze von Manhatten gefahren. Es hat nur 40
Minuten gedauert, mit Pendelverkehr und ein riesigen Baustelle am Pier. Wir
haben am Pier noch ein bisschen Sonne getankt und uns dort mit einem Fischer
unterhalten. Er hatte Mal ein "Girlfriend aus Germany". Dann kommen Passanten
vorbei, welche verwirrt in alle Richtungen gestarrt haben. Dialog zwischen den Passanten und dem Fischer (Amerikaner):
Amerikaner: Was sucht Ihr?
Passanten: Die Fähre nach Staten Island.
Amerikaner: Wo kommt Ihr her?
Passanten: Aus Frankreich.
Amerikaner: Ah. Woher genau?
Passanten: Aus Toulouse.
Amerikaner: Ah - go this way – no time to loose!
Ein Lachanfall später - machten wir uns auch auf den Weg. Die Fähre
setzte kostenlos von Manhatten nach Staten Island über. Es drängten sich viele
Touristen an den äußeren Rand, um Bilder von der Freiheitsstatue, der Brooklyn
Bridge und weiteren Sehenswürdigkeiten zu machen. Die New Yorker saßen im
inneren der Fähre und bestaunten uns wilden Touristen.
Nach der schönen Fahrt mit der Fähre, sind wir mit der Bahn nach Brooklyn
gefahren und zum Pier an der Brooklyn Bridge gelaufen. Dort haben wir bei der
Brooklyn Ice Cream Factory – die ultra leckere
„ice cream“ genossen. @Jacqueline: Vielen Dank für den tollen Tipp.
Selbstverständlich haben wir auch das „Grimaldi“ passiert. Dort soll es
einer der besten Pizzen in den USA geben. Ja - den USA! Die Schlange war
riesig. Seht selbst:
Danach ging es auf die Brooklyn Bridge zu Fuß zurück nach Manhatten. Wir
hatten das Glück den Sonnenuntergang auf dem gemütlich Weg nach Manhatten zu
genießen. Das war einfach großartig.
Danach ging es ins Financial District, zur Börse und zum berühmten
Börsen-Stier. Leider war vom Stier wegen der vielen Besucher, kaum was zu
erkennen. Zum Glück gibt es noch die Miniaturausgabe des Stiers an jeder Ecke
zu kaufen, um sich mal die volle Pracht des Stiers anzuschauen. Danach ging es
weiter zum 9/11 Memorial. Hier lassen wir mal die Bilder für sich sprechen:
Jetzt war noch eine kleine Stärkung nötig, bevor es wieder ab ins Bett
ging. Die New Yorker gehen momentan für Ihr Leben gern in das Shake Shack. Es
gibt Eis, Shakes, dicke, frisch zubereitete Burger und knusprige
„Korkenzieher“-Fritten. Dort haben wir wunderbar geschlemmt und uns danach auf den Weg
in die Bronx gemacht.
Notiz: Wir werden schon für echte New Yorker gehalten. Die Touristen
fragen uns nach dem Weg, wo wir unser leckes Essen her haben und wo welche
Sehenswürdigkeit zu finden ist. Nur in der Bronx sind wir noch Fremdkörper.
17.08.2014: Früh um 06.00 Uhr am morgen hatten wir mit Uschi und Alex ein
Videotelefonat. Dann machten wir uns ausgehfertig. Ab in die Kirche für einen
Gottesdienst mit einem Live Gospel Chor. Nach dem beflügelnden Gottesdienst
sind wird zum Broadway den Ring abholen. Puh - der Ring sitzt wie angegossen!
Auf dem Weg zum Park im Himmel hatten
wir eine nette Unterhaltung mit einer New Yorkerin aus dem Viertel Chelsea. Sie
hat uns wärmstens empfohlen durch den Chelsea Market zu laufen.
Wir sind der
Empfehlung nachgegangen und haben uns dort mit leckeren Quesadillas eingedeckt. Die leckere Zwischenmahlzeit haben wir an einem idyllischen Plätzchen verzehrt.
Dann weiter zum High Line Elevated Park. Sehr Imposant. Der Park im Himmel. Eröffnet
wurde die High Line 2009. Die Viertel West Village und Chelsea profitieren
stark von der Grünanlage. Das ist ein MUSS für den New York Besucher!
Nachdem wir die Parkanlage erforscht hatten, benötigten wir dringend
einen Snack. Wir sind zum sehr beliebten Gray’s Papaya, einen Hotdog Essen
gegangen.
Ein Hot Dog kostet hier noch 2$ mit einem Papaya Getränk. Die
Schlange ist riesig und die New Yorker stehen zu Recht gerne hier an. Selbst
die Police Officer stehen hier gerne an. Der Hot Dog war ein Erlebnis. Danke
New Yorker deren Name ich schon vergessen habe, für den Tipp. Wir sind noch mit
dem Bus gefahren und haben die Stadt nochmals auf uns wirken lassen. Jetzt ruft
bereits Long Island.
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