Sonntag, 24. August 2014

Boston (New England)


21.08.2014: Wir verlassen gegen 07.00 Uhr das Motel. Auf nach Boston. Heute sollten wir den Mietwagen auf dem Flughafen von Boston tauschen. Der Grund: Wir benötigten einen Mietwagen, welchen wir nach Toronto – Kanada überführen durften. Das haben wir in NYC nicht bekommen, aber in Boston.

Die Mietwagen-Story: Erst mal den Mietwagen abgeben. Das hat wunderbar funktioniert. Dann direkt zum Schalter um einen neuen Mietwagen abzuholen. Wie aufregend. Wir hatten die günstigste Kategorie für einen Mietwagen gebucht – „Economy“. Auf deutsch: Ein Auto mit 2 Türen ohne zusätzliche Ausstattung. Kosten: Für 8 Tage zudem unschlagbaren Preis von 237€. Eine Kategorie besser mit 4 Türen, hätten uns schlappe 150€ mehr gekostet. Am Schalter von Alamo angelangt (unserem Mietwagendienst des Vertrauens) gehen wir alle Papiere durch. Pass, deutscher Führerschein (internationaler Führerschein wollten Sie nicht sehen) und Kreditkarte. Die Mitarbeiterin von Alamo hat mich mehrmals eindringlich gefragt, ob ich mir sicher bin nur „Economy“ zu fahren. Ja. Sie fragte mich nach der Strecke. Nachdem Sie die Strecke von mir genannt bekam (Boston – Toronto), fragte Sie mich erneut. Meine Antwort immer noch - JA. Zum Schluss, völlig verweifelt meinte sie nur noch – okay falls ich es mir aus irgendeinem Grund anders überlegen sollte, kann ich einfach nochmals bei Ihr vorbeikommen. Ich müsse dann auch nicht mehr in der Schlange warten. Dann macht Sie schnell ein Upgrade. Wir gaben unseren Annahmezettel für den Mietwagen ab. Wo wollen Sie denn genau hin? Nach Toronto. Ohhh – da haben Sie aber Glück. Ich habe hier zwei neue Mazda 5 stehen. Die muss ich sowieso nach Toronto bringen. Oder hier ist Ihre Kategorie - ein kleines Hustenbonbon.  Ich tat so als überlege ich ernsthaft darüber nach. Okaaay, wir nehmen den schwarzen, neuen, 6 Sitzer von einem Mazda 5.

Die Woche davor hatte ich große Zahnschmerzen. Meine Vermutung – der hintere, untere Backenzahn ist angebrochen. Bisweilen hatte ich noch nie Probleme mit meinen Zähnen. Im Gegenteil, bisher erntete ich immer großes Lob, beim Zahnarzt. Das ich überhaupt von unserer Auslandskrankenversicherung gebraucht machen würde, kam mir gar nicht in den Sinn. Nun gut. Im Starbucks (free WLAN) zu einer Tasse Kaffee, wurde nach einem Zahnarzt recherchiert. 


Wir wurden schnell fündig und landeten im Back Day DENTAL CARE in Cambridge. Glücklicherweise bekam ich einen Termin. Behandelnde Ärztin war Frau Dr. Friedmann. 2 Stunden später mit einer gelähmten Gesichtshälfte – ging es zur Harvard University. Das Gelände ist wirklich super schön.







Momentan läuft weltweit die „Ice Bucket Challenge“ Spendenkampagne für die Krankheit ALS. So wurde auch die Harvard University nominiert. Zudem Zeitpunkt sollte das die größte Ice Bucket Challenge sein. Es waren Reporter dort, viele Neugierige, Familienmitglieder und Konkurrenz Universitäten.

Nachdem wir den Campus bestaunt hatten, ging es zurück ins Motel. Auf dem Weg sind wir zum Dinner ins UNO. Das UNO bietet eine italienisch-amerikanische Küche. Hier konnte die Bestellung mit einem Touch-Device (wie ein kleines iPad auf jedem Tisch) durchgeführt werden. Außerdem wurden tolle Spiele auf dem Gerät zur Verfügung gestellt, um die Wartezeit zu verkürzen.


22.08.2014: Es gab ein kleines Frühstück in unserem Motel „Red Roof Inn“. Gestärkt sind wir nach Boston gefahren. Die Parkplätze in der Innenstadt von Boston, fangen oftmals bei 18$ an. Dann folgt noch eine halbstündliche oder stündliche Gebührt von 2$. Wir suchten uns einen Parkplatz bei einer U-Bahnstation für 5$ den gesamten Tag. Dann haben wir noch 2,5$ für eine Bahnkarte ausgegeben. In der Innenstadt angekommen, sind wir zuerst auf eigene Faust losgelaufen. Gegen Mittag knurrte uns der Magen und wir gönnten uns einen leckeren Bagel im Brueger’s Bagels. Munter ging es dann mit einem Hop-On – Hop-Off Bus weiter. Die Busfahrer sind auf Trinkgeld angewiesen. Aus dem Grund, ist die Busfahrt ein sehr anschauliches Erlebnis. Die Busfahrer legen sich richtig ins Zeug. Besonders beeindruckend fanden wir den Hafen, das MIT, die Bilbiothek und die Trinity Church. Eine sehr sehenswerte Stadt! Hier ein paar Impressionen:





















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen