13.01.2015: Um 06:55 Uhr wurden wir zur Outback-Tour
eingesammelt. Fakten: Sechs Tage und fünf Nächte. Die Tour startet in Adelaide
und endet in Alice Springs. Es werden in den sechs Tagen über 40 Stunden im Bus
verbracht. Allein die Fläche von Northern Territory entspricht ungefähr der
vierfachen Fläche von Deutschland (um mal eine Größenvorstellung zu
bekommen). Es lag ein steiniger Weg vor uns:
Unsere Gruppe hatte mit 21
Personen die Maximalgröße (12 Mädels und 9 Jungs + Tourguide).
Zuerst haben wir
uns alle im Woolworth mit kleinen Snacks und Getränken für die Fahrt
eingedeckt. Danach wurden schon die ersten Kilometer Richtung „Busch“ im Bus
verbracht. Auf dem Weg gab es wild lebende Emu's zu sehen:
Wir sind durch die älteste Weinregion Australiens gefahren. Danach
ging es für eine Wanderung durch „Alligator Gorge“ – oder die TETRIS-Felsen -
wie ich Sie nenne.
Nach dem Walk fuhren wir zu unserer heutigen Unterkunft. Wir
nächtigten in einem 6-Bettzimmer.
14.01.2015: Frühstück gab es bereits ab 4:30 Uhr, damit wir
rechtzeitig zum Sonnenaufgang am Lookout Spot sein konnten. Wenn ich doch nur
im Vorfeld gewusst hätte, dass uns fünf Sonnenauf- und Sonnenuntergänge
bevorstehen... Das bedeutete nämlich auch – immer sehr sehr früh aufstehen!
Doch in den meisten Fällen hat es sich gelohnt.
Salt Lake
Cooper Peddy: Die Hauptstadt der Opale - drei Viertel aller
weißen Opale weltweit, werden hier gefunden.
Wegen der extremen
Sommertemperaturen lebt der Großteil der Bevölkerung unter der Erde. Ein
wichtiger Vorteil, ist die angenehme gleichbleibende Raumtemperatur von 22 Grad
Celsius. An der Oberfläche werden aufwendige Klimaanlagen benötigt.
Coober Pedy war bereits oft der Drehort vieler bekannter Filme, wie z.B. Mad Max, Kangeroo Jack, Bis ans Ende der Welt
Wir besuchten eine Kangeroo-Aufzucht:
Wir selbst haben ohne Erfolg nach Opalen gesucht. Danach
sind wir in eine Opalmiene, um mehr über diese begehrten Steinchen zu erfahren.
Am Abend sind wir noch für ein Feierabendbierchen, inmitten
der einheimischen Aborigines, in die weltweit einzige Underground-Höhlenkneipe
eingekehrt.
Unsere Gruppe hat auch in einer Berghöhle geschlafen:
15.01.2015: Ein weiterer schöner Sonnenaufgang
Das Tagesziel für Heute – der Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark.
Besser auch bekannt unter Ayers Rock. Auf dem Weg haben wir einen kleinen
„Dino“ entdeckt (Dornteufel) und die Grenze von South Australia nach Northern
Territory überquert:
Wir bezogen unser Camp und bestaunten den Sonnenuntergang
mit Blick auf Kata-Tjuta (die Olgas) oder auch der liegende Homer (von den Simpsons):
Zeit für das Bett – unseren Swags.
Unter einem atemberaubenden Sternenhimmel haben wir im Freien geschlafen (auch wenn das nicht jeder von der
Gruppe so toll fand):
16.01.2015: Der nächste Sonnenaufgang bescherte uns einen
Blick auf den Uluru und den Kata-Tjuta zugleich.
Nächster Tagespunkt – eine 3-4 Stunden Wanderung durch die
Olgas (Kata-Tjuta)
Nach einer Dusche wurde Manu für einen Helikopterflug ohne
Türflügel abgeholt
Der Weg der sich um Uluru abzeichnet, sollte am darauffolgenden Tag von uns abgelaufen werden...
Ich sprang bei 3.500 Meter aus einem Flugzeug über dem
Ayers Rock
30 Sekunden freier Fall
Der Sonnenuntergang lässt den Uluru (Ayers Rock) rot wirken
Das letzte gemeinsame Abendmahl im Uluru National Park
Nach all den Eindrücken sind wir völlig ausgeknockt ins
unseren Swag gefallen.
17.01.2015: In der brennenden Sonne sind wir in 4 Stunden,
um den Uluru gelaufen (eine komplette Umrundung). Einige Orte sind heilig für
die Aborigines, weswegen an diesen Stellen keine Fotos gemacht werden
dürfen. Hier ein paar Ausschnitte von den Stelle, an denen wir fotografieren durften:
Nach einem BBQ, verabschiedeten wir uns von dem
Campingground. Nur vier Stunden später waren wir zum Sonnenuntergang am Kings
Canyon.
18.01.2015: Der Tag begann mit einer Wanderung in der
Dunkelheit. Das bedeutete zwar, vor 5.00 Uhr morgens eine Wanderung anzutreten,
aber nach dem gestrigen Sonnentanz, nahmen wir das billigend in Kauf. Mein
absoluter Favorit, von allen Wanderungen. Uns erwartete eine sich immer
veränderte Felslandschaft.
Garten Eden (ja so ist dieser kleine Fleck wirklich benannt)
Nach einer Dusche, hat sich
die gesamte Gruppe für ein Abendessen & einer Party getroffen. Bis zum
Abendessen ist der Plan noch aufgegangen, doch für eine Party waren Alle zu
müde :-)
Boah leck! Respekt vor dem Fallschirmsprung! Die Nacht unter freiem Himmel - da kenne ich eine Person, die an diesem Punkt die Weltreise abgebrochen hätte. :)
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