Mittwoch, 4. Februar 2015

Fiji - Island Hopping

Fiji - im Paradies angekommen!

BULA = Hallo!

22.01.2015: Um kurz nach 6.00 Uhr sind wir in Nadi (Mainland) angekommen. Nachdem wir das Monopoly-Geld (Fiji Dollar) abgehoben hatten – waren wir perfekt präpariert. Mit einem kräftigen BULA wurden wir in Empfang genommen. Jetzt kann das Coconut 3 Awegasm Island Hopping beginnen!

ABER vorher muss noch viel Schlaf nachgeholt werden, um das Island Hopping aus genießen zu können. Mit einem Privattransfer ging es in Nadi Bay Resort. Das Hotel liegt sehr günstig, zwischen dem Flughafen und dem Hafen Denerau für den Inseltransfer.

Obwohl es noch viel zu früh für einen Check-In war, bekamen wir sofort unser Doppelzimmer. Mit sanfter Air-Conditioning ließ es sich perfekt Schlafen. Irgendwann sind wir dann auch mal aufgestanden J 



Danach ging es zu Fuß auf Erkundungstour. Im Mittelpunkt standen die umliegenden Restaurants, Massage Salons und Supermärkte. Bei einem Straßenhändler besorgten wir uns einen Nachmittagssnack – eine Ananas. Die kleine Ananas lockte bereits mit seinem leckeren Duft, obwohl die Ananas noch nicht aufgeschnitten war. Zurück im Hotel fielen wir dann gleich über unseren Nachmittagssnack her. Unser Geruchssinn hat uns nicht getäuscht. Die mit Abstand leckerste Ananas ever.

Der endete bereits früh im Bett, da in ganz Nadi der Strom ausgefallen ist. In wenigen Sekunden standen überall Kerzen verteilt.

23.01.2015: In diesem Hotel läuft alles in Fiji-Time. Die Bedienung vergisst einen gerne mehr als einmal und Bestellungen werden völlig fehlgedeutet. Doch die lethargischen Bewegungen und Reaktionen schwappen schnell auf einen selbst über. Ein Frühstück dauert da schnell mal 2 Stunden für ein Frühstücksei und eine Schale Ananas J

Den restlichen Tag haben wir damit verbracht den Neuseeland-Reiseführer, diverse Internetportale und die Ausarbeitung von Alex zu studieren. Das Ergebnis: eine detaillierte Route für die Nordinsel von Neuseeland. Ansonsten verlief alles weitere in Fiji-Time: ein bisschen Ausruhen, ein bisschen Schwimmen und ein bisschen mit anderen Reisenden quatschen...

24.01.2015 bis 25.01.2015: Treasure Island

Völlig ausgeruht, aklimatisiert und in Fiji-Time gepolt – begann das Island-Hopping. In 12 Tagen werden wir 6 verschiedene Inseln besuchen.

Alles beginnt am Hafen von Denerau. Dort nahmen wir unsere Hotelvoucher entgegen. Auf dem Schiff ging es dann in die VIP Captains Lounge: Ein voll klimatisierter Raum, Ledersofas, Snacks und Getränke werden geboten. 



Völlig relaxt kommen landen wir auf unserer ersten Insel – Treasure Island!

 


Eine winzige Insel, die vom gesamten Resort in Beschlag genommen wird. Eine Minigolfanlage ist auf der ganzen Insel mit seinen 18-Loch-Bahnen verteilt. So lernt man die Insel nach einer Partie Minigolf besser kennen.

Der einladende Pool lässt den Übergang zwischen dem Poolwasser und dem Meer fließend wirken. 




Ein Mitarbeiter hat sich nur einmal nach unseren Namen erkundet, danach hat uns das gesamte Personal mit Vornamen angesprochen. Sicherlich spielt dabei auch der Reisezeitpunkt eine Rolle. Es ist Low-Season und das Personal war stärker besetzt als die Anzahl der Gäste. Unter diesen Umständen wurde jedem Gast eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Die Live-Band rundete den Gesamteindruck mit toller Musik zur Lunch- und Dinner-Time ab. Es war uns schon fast unangenehm, wenn die Band ganz für uns alleine gespielt hat J


Zwischendurch haben wir uns um die Aktualisierung des Blog gekümmert oder auch mal ein paar Bilder von der Insel gemacht.




26.01.2015 bis 27.01.2015: Octopus




Mit einem kleinen Motorboot wurden wir auf der Fähre abgesetzt und direkt in die Captains Lounge geleitet. Next Stopp – die Waya Island. Diese Insel ist sehr viel größer als die vorige. Auf einer Seite der Insel befindet sich das Octopus Resort und von einem Berg getrennt auf der gegenüberliegenden Seite ein kleines Dorf.

Der Pool konnte nicht mit dem letzten mithalten (quadratisch praktisch gut), aber die Beachfront Villa entschädigte für Alles. Eine private Hängematt, zwei Liegen, eine Freiluftdusche und ein Blick auf das Meer versetzten uns in puren Luxus (wir liiiiiieeeebbbeeennn die Nebensaison!!).





Um sich ein bisschen weiterzubilden, nahm ich an einem Fiji-Kochkurs teil. Es wurde gemeinsam Mahi-Mahi in Kokosmilchsoße und dazu ein einheimisches Wurzelgemüse gekocht.

Das Dorf ist nur von einer kleineren Hügelkette von dem Octopus Resort getrennt. In einer Gruppe sind wir nach einem 15 Minuten Walk im Village angekommen. Auf dem Weg haben wir ganz tolle Menschen aus verschiedenen Ländern kennengelernt.

Als Gastgeschenk haben wir die Kava-Wurzel mitgebracht (dazu später mehr). Zuerst besuchten wir den Kindergarten und die Primary School. Die Dorfkinder machten sich die Mühe ein paar Lieder für uns zu singen. Danach war es Zeit für eine Kava-Session. 

Der Blick von der Spitze des Hügelkammes

Ein Ferkel - was sich uns in den Weg stellt - auf dem Weg ins Dorf


Auch die Erwachsenen haben für uns Gesungen und Getanzt

Natürlich gab es auch ein paar Souvenirs zum Kaufen

Der Strand vom Dorf auf der anderen Seite der Insel


Am ersten Abend spielten wir mit einem netten Pärchen aus der Schweiz – Karten. Als wir dann ins Bett wollten, stellten wir fest, das der Schlüssel nicht funktioniert. Leider war zu dieser Stunde kein Personal mehr vorzufinden. Alles wirkte wie ausgestorben. Innerlich habe ich mich bereits mit einer Nacht unter freiem Himmel arrangiert. Doch da fiel uns ein – wir haben eine Dusche unter freiem Himmel. Also bin ich mit Erfolg in unserer eigenen Villa eingebrochen. 


So was passiert uns bestimmt nicht nochmal.

Weit gefehlt! Am darauffolgenden Abend genau das gleiche Spiel. Diesmal hatten wir jedoch nicht abgeschlossen. Der Fehler wurde vom Personal begangen, als uns der Wäscheservice die frisch gewaschene Wäsche aufs Zimmer brachte. Völlig verantwortungsbewusst, wurden alle Türen geschlossen. ALLE Türen. Zum Glück waren wir diesen Abend nicht sehr spät dran. Ein Mitarbeiter ist über unsere Dusche in die Villa eingebrochen. Doch auch die Tür zwischen der Dusche und der Villa war abgeschlossen. Wie eine Maus im Loch, stand der Mitarbeiter unter unserer Dusche J Ein Handyanruf später, sind fünf Mitarbeiter mit den schweren Geschützen angerückt. Der Türrahmen von der Eingangstür wurde ausgehebelt und der Eingang freigesetzt. Dann stellt das Personal fest: wir sollten mal die Schlüssel tauschen!

Eine lustige Geschichte reicher, ging es dann ins Bett J

Der Strandabschnitt vom Resort war nicht gerade zum Schwimmen geeignet, da die Korallenriffe sehr nah am Strand liegen. Wenn Low-Tide ist, kann man sogar die Riffe aus dem Wasser ragen sehen. Doch das Schnorcheln hat uns großen Spaß bereitet.

28.01.2015 bis 29.01.2015: Paradise Cove
Zurück in der Captains Lounge konnten wir diesen Fiji-Krieger bei seinem Morgenritual beobachten:

 

Das nächste Ziel – Paradise Cove. 

Typischer Empfang bei Ankunft auf einer Insel!


Diese Brandneu erschlossene Insel (Naukacuvu Island) kommt dem Paradies wirklich sehr nahe. Alle Zimmer sind mit Air-Conditioning ausgestattet, einem King-Size Bett, einem 46-Zoll Multimedia-Fernseher (mit Zugriff auf aktuelle Kinofilme) und einer Dusche unter freiem Himmel. Das a-la-carte Restaurant bietet Essen und Service auf Sterneniveau!


 



Im Paradies wurde geschlemmt und relaxt.

30.10.2015 bis 31.01.2015: Blue Lagoon

Das Blue Lagoon konnte im Bereich Service, Essen und Unterkunft nicht mit den vorherigen Inseln mithalten. Dafür bietet diese Insel den schönsten Strand! Am Vormittag ist das Wasser unglaublich klar. Selbst aus großer Entfernung, können die Fische im Wasser beobachtet werden. Das Wasser gab sich schon fast unwirklich.


Am Abend wurde ein lustiges Krabbenrennen angeboten. Zuerst konnte sich jeder Gast eine oder mehrere Krabben aussuchen. Die Krabben wurden mit einem Buntstift  beschriftet, um Sie später zuordnen zu können. Die Krabbe, welche zuerst aus der Mitte heraus den Kreis überschreitet, gewinnt.


Kava-Session: Die Kava Zeremonie wird zu Hochzeiten, Geburtstag, besonderen Anlässen oder einfach mal Zwischendurch abgehalten. Kurzfassung: Dazu wird die Kava-Wurzel mehrere Tage getrocknet und danach in Pulver geraspelt. Das Pulver wird in einem Leinentuch oder auch mal in eine Socke gefüllt. In einer Schale gefüllt mit Wasser, wird das Leinentuch oder die Socke je nach Bedarf der Stärke, verschieden lange getunkt und ausgewrungen. Dann beginnt das Trinken. Nach einer ganz bestimmten Abfolge wird aus einer kleinen Schale (gespeist aus der großen Schale) getrunken. Jeder nimmt dabei einen anderen Effekt wahr. Die meisten verspüren eine Taubheit auf der Lippe und/oder Zunge, einige werden Redselig oder verfallen in eine tiefe Schweigsamkeit.


01.02.2015 bis 02.02.2015: Botaira


Das Botaria Resort ist eines der wenigen Resorts mit einem Fiji-Eigentümer. Die meisten Eigentümer der Resorts sind Neuseeländer oder Australier. Der Manager kommt aus Deutschland. Botaira war das erste Resort mit der Wertung von drei Coconuts.





Das Resort konnte vom Standard nicht mit den neueren Resorts mithalten. Dafür bietet es einen wundervollen Strand und absolut geniale Schnorchel-Spots. In einem sind sich alle einig – je weiter nördlich die Insel liegt, desto schöner und klarer wird das Wasser. Das Botaira Resort liegt sehr nördlich!

Sehr privat genossen wir die Zeit mi Lesen und Schnorcheln.

03.02.2014 bis 04.02.2014: Beachcomber


Unser letzter Stopp – die Partyinsel – Beachcomber. Es sind viele Backpacker und Tagesgäste auf dieser Insel nahe dem Hafen Denerau. Außerdem wird ein tolles Programm geboten.

 

Für Party waren wir nicht in Stimmung, dafür nahmen wir an anderen Programmpunkten teil. Wir haben Schildkröten gefüttert und sind zum Schnorcheln mit einem Boot zu einem schönen Riff gefahren. Dort durften wir unter Wasser die Fische füttern. Nemo haben wir dabei auch gesehen J

Am Nachmittag hat Manu eine Tasche geflochten und ich habe Kokosnüsse geschält und gespalten!





05.02.2015 bis 06.02.2015: Unterkunft - Smuggels Cove. In Fiji-Time haben wir die letzten Planungen für Neuseeland (Südinsel) abgeschlossen. Ab nach Neuseeland – Janet wir kommen!

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