Fiji - im Paradies angekommen!
BULA = Hallo!
22.01.2015: Um kurz nach 6.00 Uhr sind wir in Nadi
(Mainland) angekommen. Nachdem wir das Monopoly-Geld (Fiji Dollar) abgehoben
hatten – waren wir perfekt präpariert. Mit einem kräftigen BULA wurden wir in
Empfang genommen. Jetzt kann das Coconut 3 Awegasm Island Hopping beginnen!
ABER vorher muss noch viel Schlaf nachgeholt werden, um das
Island Hopping aus genießen zu können. Mit einem Privattransfer ging es in Nadi Bay Resort. Das Hotel liegt sehr günstig, zwischen dem Flughafen und dem Hafen
Denerau für den Inseltransfer.
Obwohl es noch viel zu früh für einen Check-In war, bekamen
wir sofort unser Doppelzimmer. Mit sanfter Air-Conditioning ließ es sich
perfekt Schlafen. Irgendwann sind wir dann auch mal aufgestanden J
Danach ging es zu Fuß
auf Erkundungstour. Im Mittelpunkt standen die umliegenden Restaurants, Massage
Salons und Supermärkte. Bei einem Straßenhändler besorgten wir uns einen
Nachmittagssnack – eine Ananas. Die kleine Ananas lockte bereits mit seinem
leckeren Duft, obwohl die Ananas noch nicht aufgeschnitten war. Zurück im Hotel
fielen wir dann gleich über unseren Nachmittagssnack her. Unser Geruchssinn hat
uns nicht getäuscht. Die mit Abstand leckerste Ananas ever.
Der endete bereits früh im Bett, da in ganz Nadi der Strom
ausgefallen ist. In wenigen Sekunden standen überall Kerzen verteilt.
23.01.2015: In diesem Hotel läuft alles in Fiji-Time. Die
Bedienung vergisst einen gerne mehr als einmal und Bestellungen werden völlig
fehlgedeutet. Doch die lethargischen Bewegungen und Reaktionen schwappen
schnell auf einen selbst über. Ein Frühstück dauert da schnell mal 2 Stunden
für ein Frühstücksei und eine Schale Ananas J
Den restlichen Tag haben wir damit verbracht den
Neuseeland-Reiseführer, diverse Internetportale und die Ausarbeitung von Alex
zu studieren. Das Ergebnis: eine detaillierte Route für die Nordinsel von
Neuseeland. Ansonsten verlief alles weitere in Fiji-Time: ein bisschen
Ausruhen, ein bisschen Schwimmen und ein bisschen mit anderen Reisenden
quatschen...
24.01.2015 bis 25.01.2015: Treasure Island
Völlig ausgeruht, aklimatisiert und in Fiji-Time gepolt –
begann das Island-Hopping. In 12 Tagen werden wir 6 verschiedene Inseln
besuchen.
Alles beginnt am Hafen von Denerau. Dort nahmen wir unsere
Hotelvoucher entgegen. Auf dem Schiff ging es dann in die VIP Captains Lounge:
Ein voll klimatisierter Raum, Ledersofas, Snacks und Getränke werden geboten.
Völlig relaxt kommen landen wir auf unserer ersten Insel – Treasure Island!
Eine winzige Insel, die vom gesamten Resort in Beschlag
genommen wird. Eine Minigolfanlage ist auf der ganzen Insel mit seinen
18-Loch-Bahnen verteilt. So lernt man die Insel nach einer Partie Minigolf
besser kennen.
Der einladende Pool lässt den Übergang zwischen dem
Poolwasser und dem Meer fließend wirken.
Ein Mitarbeiter hat sich nur einmal
nach unseren Namen erkundet, danach hat uns das gesamte Personal mit Vornamen
angesprochen. Sicherlich spielt dabei auch der Reisezeitpunkt eine Rolle. Es
ist Low-Season und das Personal war stärker besetzt als die Anzahl der Gäste.
Unter diesen Umständen wurde jedem Gast eine besondere Aufmerksamkeit zuteil.
Die Live-Band rundete den Gesamteindruck mit toller Musik zur Lunch- und
Dinner-Time ab. Es war uns schon fast unangenehm, wenn die Band ganz für uns
alleine gespielt hat J
Zwischendurch haben wir uns um die Aktualisierung des
Blog gekümmert oder auch mal ein paar
Bilder von der Insel gemacht.
26.01.2015 bis 27.01.2015: Octopus
Mit einem kleinen Motorboot wurden wir auf der Fähre
abgesetzt und direkt in die Captains Lounge geleitet. Next Stopp – die Waya
Island. Diese Insel ist sehr viel größer als die vorige. Auf einer Seite der
Insel befindet sich das Octopus Resort und von einem Berg getrennt auf der
gegenüberliegenden Seite ein kleines Dorf.
Der Pool konnte nicht mit dem letzten mithalten (quadratisch
praktisch gut), aber die Beachfront Villa entschädigte für Alles. Eine private
Hängematt, zwei Liegen, eine Freiluftdusche und ein Blick auf das Meer
versetzten uns in puren Luxus (wir liiiiiieeeebbbeeennn die Nebensaison!!).
Um sich ein bisschen weiterzubilden, nahm ich an einem
Fiji-Kochkurs teil. Es wurde gemeinsam Mahi-Mahi in Kokosmilchsoße und dazu ein
einheimisches Wurzelgemüse gekocht.
Das Dorf ist nur von einer kleineren Hügelkette von dem
Octopus Resort getrennt. In einer Gruppe sind wir nach einem 15 Minuten Walk im
Village angekommen. Auf dem Weg haben wir ganz tolle Menschen aus verschiedenen
Ländern kennengelernt.
Als Gastgeschenk haben wir die Kava-Wurzel mitgebracht (dazu
später mehr). Zuerst besuchten wir den Kindergarten und die Primary School. Die
Dorfkinder machten sich die Mühe ein paar Lieder für uns zu singen. Danach war
es Zeit für eine Kava-Session.
Der Blick von der Spitze des Hügelkammes
Ein Ferkel - was sich uns in den Weg stellt - auf dem Weg ins Dorf
Auch die Erwachsenen haben für uns Gesungen und Getanzt
Natürlich gab es auch ein paar Souvenirs zum Kaufen
Der Strand vom Dorf auf der anderen Seite der Insel
Am ersten Abend spielten wir mit einem netten Pärchen aus
der Schweiz – Karten. Als wir dann ins Bett wollten, stellten wir fest, das der
Schlüssel nicht funktioniert. Leider war zu dieser Stunde kein Personal mehr
vorzufinden. Alles wirkte wie ausgestorben. Innerlich habe ich mich bereits mit
einer Nacht unter freiem Himmel arrangiert. Doch da fiel uns ein – wir haben
eine Dusche unter freiem Himmel. Also bin ich mit Erfolg in unserer eigenen
Villa eingebrochen.
So was passiert uns bestimmt nicht nochmal.
Weit gefehlt! Am darauffolgenden Abend genau das gleiche
Spiel. Diesmal hatten wir jedoch nicht abgeschlossen. Der Fehler wurde vom
Personal begangen, als uns der Wäscheservice die frisch gewaschene Wäsche aufs
Zimmer brachte. Völlig verantwortungsbewusst, wurden alle Türen geschlossen.
ALLE Türen. Zum Glück waren wir diesen Abend nicht sehr spät dran. Ein Mitarbeiter
ist über unsere Dusche in die Villa eingebrochen. Doch auch die Tür zwischen
der Dusche und der Villa war abgeschlossen. Wie eine Maus im Loch, stand der
Mitarbeiter unter unserer Dusche J
Ein Handyanruf später, sind fünf Mitarbeiter mit den schweren Geschützen
angerückt. Der Türrahmen von der Eingangstür wurde ausgehebelt und der Eingang
freigesetzt. Dann stellt das Personal fest: wir sollten mal die Schlüssel
tauschen!
Eine lustige Geschichte reicher, ging es dann ins Bett J
Der Strandabschnitt vom Resort war nicht gerade zum
Schwimmen geeignet, da die Korallenriffe sehr nah am Strand liegen. Wenn
Low-Tide ist, kann man sogar die Riffe aus dem Wasser ragen sehen. Doch das
Schnorcheln hat uns großen Spaß bereitet.
28.01.2015 bis 29.01.2015: Paradise Cove
Zurück in der Captains Lounge konnten wir diesen
Fiji-Krieger bei seinem Morgenritual beobachten:
Das nächste Ziel – Paradise Cove.
Typischer Empfang bei Ankunft auf einer Insel!
Diese Brandneu
erschlossene Insel (Naukacuvu Island) kommt dem Paradies wirklich sehr nahe.
Alle Zimmer sind mit Air-Conditioning ausgestattet, einem King-Size Bett, einem
46-Zoll Multimedia-Fernseher (mit Zugriff auf aktuelle Kinofilme) und einer
Dusche unter freiem Himmel. Das a-la-carte Restaurant bietet Essen und Service
auf Sterneniveau!
Im Paradies wurde geschlemmt und relaxt.
30.10.2015 bis 31.01.2015: Blue Lagoon
Das Blue Lagoon konnte im Bereich Service, Essen und
Unterkunft nicht mit den vorherigen Inseln mithalten. Dafür bietet diese Insel
den schönsten Strand! Am Vormittag ist das Wasser unglaublich klar. Selbst aus
großer Entfernung, können die Fische im Wasser beobachtet werden. Das Wasser
gab sich schon fast unwirklich.
Am Abend wurde ein lustiges Krabbenrennen angeboten. Zuerst
konnte sich jeder Gast eine oder mehrere Krabben aussuchen. Die Krabben wurden
mit einem Buntstift beschriftet, um Sie
später zuordnen zu können. Die Krabbe, welche zuerst aus der Mitte heraus den
Kreis überschreitet, gewinnt.
Kava-Session: Die Kava Zeremonie wird zu Hochzeiten, Geburtstag, besonderen Anlässen oder einfach mal Zwischendurch abgehalten. Kurzfassung: Dazu wird die Kava-Wurzel mehrere Tage getrocknet und danach in Pulver geraspelt. Das Pulver wird in einem Leinentuch oder auch mal in eine Socke gefüllt. In einer Schale gefüllt mit Wasser, wird das Leinentuch oder die Socke je nach Bedarf der Stärke, verschieden lange getunkt und ausgewrungen. Dann beginnt das Trinken. Nach einer ganz bestimmten Abfolge wird aus einer kleinen Schale (gespeist aus der großen Schale) getrunken. Jeder nimmt dabei einen anderen Effekt wahr. Die meisten verspüren eine Taubheit auf der Lippe und/oder Zunge, einige werden Redselig oder verfallen in eine tiefe Schweigsamkeit.
01.02.2015 bis 02.02.2015: Botaira
Das Botaria Resort ist eines der wenigen Resorts mit einem
Fiji-Eigentümer. Die meisten Eigentümer der Resorts sind Neuseeländer oder
Australier. Der Manager kommt aus Deutschland. Botaira war das erste Resort mit der Wertung von drei Coconuts.
Das Resort konnte vom Standard nicht mit den neueren Resorts
mithalten. Dafür bietet es einen wundervollen Strand und absolut geniale
Schnorchel-Spots. In einem sind sich alle einig – je weiter nördlich die Insel
liegt, desto schöner und klarer wird das Wasser. Das Botaira Resort liegt sehr
nördlich!
Sehr privat genossen wir die Zeit mi Lesen und Schnorcheln.
03.02.2014 bis 04.02.2014: Beachcomber
Unser letzter Stopp – die Partyinsel – Beachcomber. Es sind
viele Backpacker und Tagesgäste auf dieser Insel nahe dem Hafen Denerau. Außerdem
wird ein tolles Programm geboten.
Für Party waren wir nicht in Stimmung, dafür nahmen wir an
anderen Programmpunkten teil. Wir haben Schildkröten gefüttert und sind zum
Schnorcheln mit einem Boot zu einem schönen Riff gefahren. Dort durften wir
unter Wasser die Fische füttern. Nemo haben wir dabei auch gesehen J
Am Nachmittag hat Manu eine Tasche geflochten und ich habe Kokosnüsse
geschält und gespalten!
05.02.2015 bis 06.02.2015: Unterkunft - Smuggels Cove. In Fiji-Time haben wir die
letzten Planungen für Neuseeland (Südinsel) abgeschlossen. Ab nach Neuseeland –
Janet wir kommen!
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