Mittwoch, 25. Februar 2015

Neuseeland - Part IV


22.02.2015: Mit einer Schaufel und Strandhandtüchern vom Campingplatz ausgestattet, machten wir uns auf den Weg zum Strand - Cathedral Cove. Der Parkplatz zum Cathedral Cove ist winzig und völlig überfüllt. Ein reinster Wettbewerb, wie man sein Auto noch verrückter Parken kann. Nachdem auch wir einen – nennen wir es Parkplatz erwischt hatten, begann der 45 Minuten Walk zum Strand. 






Ein wunderschöner Sonnentag, bedeutet wenig bis kein Schatten, bis zum Cathedral Cove. Von der Sonne gegrillt, habe ich mir jetzt von ganzem Herzen gewünscht, dass der Walk sich lohnt :-) 

Bis zum Schluss der kleinen Wanderung ist die Cathedral Cove nicht sichtbar. Dafür war der Anblick umso spektakulärer, als wir antrafen. Uns blieb förmlich die Spucke weg!




Einigen dürfte dieser Blick aus dem Film - Narnia bekannt sein!



Wir genossen den Strand und das Wasser



Direkt um die Ecke befindet sich der Hahei Beach, mit einem direkten Zugang

 

Für was haben wir uns die Schaufel eingepackt? Hier die brandheiße Antwort – für den Hot Water Beach! Nur ca. 2km unter der Erdoberfläche befinden sich 170°C heiße Gesteinsschichten. 


Sobald also ein Loch in den Sand gebuddelt wird, tritt heißes Wasser aus. Ein Thermalbad im Freien für Jedermann(frau) nutzbar.


Obacht – an manchen Stellen ist der Sand bei Ebbe zu heiß, um darauf zu Laufen.

Danach erstmal ein kleines Picknick



Rund um Withianga sind viele Anhalter unterwegs. Auf dem Heimweg haben wir dann aus Mitleid noch drei Anhalter mitgenommen. Das war Lustig – Neuseeland ist halt noch ein behütetes Fleckchen Erde...

23.02.2015: Coromandel
Kleine Pausen an Stränden und Lookouts, lassen sich auf dem Weg nach Coromandel zahlreich finden.



Coromandel selbst ist schnuckelig mit seinem kleinen Häuschen im Kolonialstil. Uns hat es zum Driving Creek Railway and Potteries verschlagen. Eine Eisenbahn führt durch einen 30ha Naturpark. Was ist daran so besonders? Der schnucklige Bahnhof und die skurrile Landschaft die sich während der Fahrt mit der Bahn offenbart. Die Landschaft wirkt so einzigartig, weil die Bahnstrecke mit Kunsthandwerk verziert ist.









Auf halber Strecke erreicht man noch einen Aussichtspunkt. Dort wurden wir mit Informationen zum Naturpark und über Coromandel versorgt.






In Whangapoua machten wir am Strand einen Stopp für ein romantisches Picknick – Meeresrauschen, menschenleerer Beach und Sand soweit das Auge reicht. Das Wetter war sehr launisch, weswegen wir Beide von Kopfschmerzen geplagt, den Heimweg antraten (trotz des romantischen Picknicks) :-)

Doch nur eine halbe Stunde zu Fuß entfernt, befindet sich der New Chums Beach. Der Weg ist nur schlecht bis gar nicht ausgeschildert, dafür aber auch nur wenig frequentiert. Der private Strand zählt zu den Top 10 weltweit.

24.02.2015:
Eine sehr kurvige Strecke führt zum wunderschönen Örtchen Tairua. Tairua ist vom Wasser umgeben und schon auf dem Weg dorthin bekamen wir Lust auf mehr! In Tairua haben wir dann vom Visitor Center die Hobbingten Tour für den Folgetag gebucht. In der Regel sind die Touren 24 Stunden im Vorfeld ausverkauft. Die Nachfrage ist ungebrochen.

Danach ging es weiter bis zum Waihi Beach – ein schöner langer Strand.





Allerdings ist der Strand wegen der enormen Wellen nicht zum Baden geeignet. Waihi selbst ist als Goldgräberstadt bekannt. Also ab zur größten Goldquelle des Dorfes:





Nächster Halt – Tauranga. Wir bummelten durch die einladende Fußgängerzone.



Letzter Stopp – die Bay of Plenty in Mount Maunganui. Zuerst sind wir zum Strand gefahren. Ein sehr langer und breiter Sandstrand.





Langsam übermannte uns die Müdigkeit. Jetzt nur noch schnell zu Gidi (Patentante von Janet) – dann haben wir es geschafft! Freundlicherweise hat uns Gidi Unterschlupf in Ihrem wundervollen Haus gewährt!

25.02.2015: Endlich dürfen wir Hobbiton erkunden. Zuerst mussten wir im Visitor Center von Matamata einchecken (hier startet auch die Tour). Schon das Visitor Center gleicht der Filmkulisse von der Herr der Ringe...





Um 09.30 Uhr startet die erste Tour. Das ist nur zu empfehlen. Dann präsentiert sich das Dorf nämlich noch menschenleer. In zwei Stunden wird man durch das Dorf geführt und über viele Kleinigkeiten zum Filmset aufgeklärt. Ein muss für jeden Herr der Ringe Fans. Hier ein kleiner Eindruck von der Führung:







Das Haus von Bilbo und Frodo Beutlin. Ich habe mal kurz den Briefkasten gecheckt:



Manu möchte hier gerne einziehen:



Der Baum (linke Bau im Bild) auf dem Haus von Frodo und Bilbo Beutlin ist nicht echt. Selbst von nahem sieht der Baum verblüffend echt aus...







Der böse Drache Smaug





Nach der anstrengenden Tour, ging es noch zum Green Dragon. Im Hintergrund ist der Partybaum zu erkennen. An diesem Baum hat Bilbo Beutlin seine Party abgehalten...



Im Green Dragon wird Bier und Apple Cider angeboten, was nur hier erhältlich ist...


Zeit zum anstoßen:










Am Nachmittag waren wir wieder zurück in Mount Maunganui. Selbstverständlich mussten wir noch den Mount Maunganui erklimmen. Auf dem Weg befinden sich zahlreiche Schafe, Hasen und Vögel. Der Berg eröffnet den fleißigen Wanderern tolle Aussichten.