06.12.2014: Von Big Island ging es weiter nach Kaua’i.
Zuerst haben wir unser Hotel aufgesucht. Wir waren in dem Aston Aloha Beach Hotel untergebracht. Leider sind die besten Zeiten von dem Hotel längst
vorüber. Doch die Lage von unserem Basislager in Kapa’a war unübertrefflich.
Über den Highway 580 fuhren wir zu den Opaeka’a Wasserfällen.
Nicht weit entfernt liegt das Kamokila Hawaiian Village. Der
ideale Platz, um mehr über die hawaiianische Lebensweise und Kultur zu lernen.
Mit Hintergrundinformationen ausgestattet, ging es durch das hawaiianische Dorf
und den dort angebauten Obst- und Gemüsegärten.
Vielmehr gibt es in Kapa’a nicht zu sehen. Früher war Kapa’a eine Wohnstätte für die Zuckerrohrarbeiter. Heute dominiert der Tourismus, kleine Shoppingcenter und einige Farmer Market’s. Ach - natürlich gibt es noch unzählige Hühner auf der Insel!
Vielmehr gibt es in Kapa’a nicht zu sehen. Früher war Kapa’a eine Wohnstätte für die Zuckerrohrarbeiter. Heute dominiert der Tourismus, kleine Shoppingcenter und einige Farmer Market’s. Ach - natürlich gibt es noch unzählige Hühner auf der Insel!
07.12.2014: Am frühen Morgen ging es zur
Informationsveranstaltung vom Hotel über die Insel Kaua’i. Wir konnten einige
neue Erkenntnisse gewinnen, die über den Reiseführer hinausgingen. Es war auch
ein guter Ort, um sich mit anderen Hotelgästen auszutauschen. Viele der
Teilnehmer waren schon mehrmals auf Kaua’i und konnten uns ein paar
Empfehlungen aussprechen.
Danach folgte ein sehr straffes Tagesprogramm. Mit dem Auto
und zu Fuß haben wir zuerst die westliche und danach die östliche Seite von der
Insel erkundet.
Erster Tagespunkt der Waimea Canyon. Vor langer Zeit hat ein
unglaublich starkes Erdbeben die Insel beinahe in zwei Hälften geteilt. Dadurch
bieten sich Heute von zahlreichen Aussichtspunkten wundervolle und zugleich
dramatische Panoramen.
Von vielen wird der Waimea Canyon auch der Grand Canyon des Pazifiks genannt. Doch unserer Meinung nach, sind die Canyons völlig verschieden. Der Waimea Canyon ist bis auf die letzte Spitze mit grün übersät und wirkt sehr lebendig. Irgendwann endet die Straße am Kalalau Lookout mit einem unvergesslichen Blick auf den Na Pali Coast.
Von vielen wird der Waimea Canyon auch der Grand Canyon des Pazifiks genannt. Doch unserer Meinung nach, sind die Canyons völlig verschieden. Der Waimea Canyon ist bis auf die letzte Spitze mit grün übersät und wirkt sehr lebendig. Irgendwann endet die Straße am Kalalau Lookout mit einem unvergesslichen Blick auf den Na Pali Coast.
Weiter ging es auf die andere Seite. Auf dem Weg liegt
Poipu. Der Ort liegt an einer sehr regenarmen Stelle und das Strandleben
dominiert hier. Wir machten an dem berühmten Spouting Horn einen Stopp. Direkt
am Poipu Coast speit das Meeresgeysir die Gischt bis zu 15 Meter hoch. Brandungswellen strömen
durch die Unterwasser-Tunnel entlang und werden durch die Lavafelsen hochgedrückt.
Wenn der Wellengang passt, schießt die Fontäne hoch in die Luft und bietet ein
einzigartiges Bild:
Zur Stärkung machten wir im Brennecke’s Beach Broiler eine
Rast. Ein sehr leckeres Fischrestaurant, was zur Mittagszeit wechselnde Lunch
Plate Angebote bietet.
Wir genossen noch eine Weile den Strand in Poipu. Danach
machten wir uns zu dem Kilauea Point Lighthouse auf. Heute sind die steilen
Klippen um den Leuchtturm ein Vogelschutzgebiet. Vor Ort war der Grund dafür
kaum zu übersehen :-)
Letztes Tagesziel: Der Hanalei Bay. Dieser Strand wurde
schon oft als Drehkulisse für amerikanische Spielfilme genutzt. Zuletzt in „The Descendants“ mit George Clooney. Der Strand war perfekt, um den Tag ausklingen
zu lassen. Einfach malerisch!
08.12.2014: Der Wecker klingelte um 06.00 Uhr. Nach einem
etwas hektischen Morgenritual (Packen, Duschen und Anziehen), fuhren wir noch
in der Dunkelheit zum Pier Port Allen. Noch etwas verschlafen ging es auf den
Katamaran.
Selbstverständlich ging es zum Na Pali Coast – das „must see“ auf Kaua’i. Das volle Ausmaß des Na Pali Coast lässt sich nur über den Luftweg per Helikopter, über das Wasser oder über eine zweitägige Wanderung genießen. Verbunden wurde der Ausflug zum Na Pali Coast mit einem Schnorchelgang an wundervollen Riffen. Schnorcheln und Katamaran-Ausflüge konnten zu unserem nächsten neuen Hobby werden :-)
Selbstverständlich ging es zum Na Pali Coast – das „must see“ auf Kaua’i. Das volle Ausmaß des Na Pali Coast lässt sich nur über den Luftweg per Helikopter, über das Wasser oder über eine zweitägige Wanderung genießen. Verbunden wurde der Ausflug zum Na Pali Coast mit einem Schnorchelgang an wundervollen Riffen. Schnorcheln und Katamaran-Ausflüge konnten zu unserem nächsten neuen Hobby werden :-)
Am Nachmittag waren wir wieder an Land. Ganz entspannt ging
es zurück ins Hotel. Wir haben uns ordentlich rausgeputzt und wurden mit einem
Shuttle für das traditionelle Luau abgeholt. Luau ist ein Fest in Hawaii.
Zuerst wurden wir mit einer kleinen Bahn durch die wundervolle Gartenanlage
direkt am Wailua River entlang gefahren.
Danach wurden wir vom Hausherren begrüßt und über den Ablauf informiert. Insgesamt arbeiten fünf Generationen an dem Fest mit. Das Luau war zwar wegen der hawaiianischen Familie sehr traditionell, aber es wurde auch auf die Einflüsse der anderen Kulturen (Japan, Philippinen, Samoa, China, Tahiti und Neuseeland) hingewiesen.
Danach wurden wir vom Hausherren begrüßt und über den Ablauf informiert. Insgesamt arbeiten fünf Generationen an dem Fest mit. Das Luau war zwar wegen der hawaiianischen Familie sehr traditionell, aber es wurde auch auf die Einflüsse der anderen Kulturen (Japan, Philippinen, Samoa, China, Tahiti und Neuseeland) hingewiesen.
Nach der Begrüßung wurde das Kalua aus dem Imu (Erdofen)
geholt. Ein ganzes Schwein wird zum Garen, zusammen mit erhitzten Lavagestein,
in eine Vertiefung der Erde gelegt. Das Schwein wird vorher in Banane und
Ti-Blätter eingewickelt. Ganze neun Stunden später ist das leckere Fleisch zum
Verzehr bereit. Selbstverständlich gab es auch Poi, hergestellt aus der
kalo-Pflanze.
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