28.03.2015: Nur 80 km nördlich von Dunedin befinden sich die
einzigartigen Gesteinsblasen – die Moeraki Boulders.
Vor über 4 Millionen
Jahren sind die riesigen Kugeln aus feinen Kristallen durch vulkanische
Aktivität entstanden.
Einige Steinkugeln haben sogar einen Umfang von vier
Metern. Wer das von mir bezeichnete Naturwunder sehen möchte, sollte vor der
Flut da sein!
Für eine kleine Stadtbesichtigung und um uns mit neuen
Lebensmitteln einzudecken, stoppten wir in Oamaru. Unser erster Eindruck von
Oamaru – WOW – was für eine wohlhabende Stadt. Schuld daran sind die strahlend
weißen Kalksteingebäude. Doch der zweite Eindruck – das ist doch eine
Geisterstadt. Im Visitor Center wurden wir aufgeklärt – die Stadt war einst
Brennpunkt eines blühenden Geschäfts am Hafen für den Export von
Gefrierfleisch. Das war einmal – so wirkten die Straßen heute verwaist.
Nichtsdestotrotz ist der alte Glanz und Ruhm noch immer zu Spüren und bei
genauem betrachten auch noch zu Sehen.
Am Ende des Tages erreichten wir Kurow. Ein Ort der Abgeschiedenheit.
Unser Campingplatz für die nächsten zwei Nächte befand sich in Kurow. Es waren
zwar keine Haustiere von Gästen erlaubt, aber dafür gibt es Schafe, Pferde und
Enten auf dem gesamten Campingplatz verteilt :-)
29.03.2015: Endlich mal wieder Wandern! Im Ernst – wer
Neuseeland sehen möchte, kommt am Wandern nicht vorbei. Auf dem Plan stand der
Mount Cook. Nach nur wenigen Autostunden befanden wir uns im Visitor Center,
das einen Blick auf den Berg liefert.
Doch das wollten wir noch ganz aus der Nähe sehen. Fast
perfekt gekleidet ging es auf den drei Stunden Wanderweg zum Mount Cook. Ein
wundervoller Wanderweg mit Hängebrücken, Flüssen und einen wunderschönen Blick auf
freiliegende Gletscher.
da braut sich was zusammen...
Doch dann überraschte uns der gemeine Regen. Tja – es gibt
kein schlechtes Wetter, nur falsche Bekleidung. Und genau so war es. Völlig
durchnässt und abgeschunden ging es im Regen zurück :-)
Im Auto wärmten und trockneten wir Dank der Lüftung wieder.
So konnten wir auf dem Rückweg noch einige Stopps machen. Hier der Lake Pukaki
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