Samstag, 4. April 2015

Neuseeland - Südinsel Part VII - Gesteinsblasen und Mt. Cook

28.03.2015: Nur 80 km nördlich von Dunedin befinden sich die einzigartigen Gesteinsblasen – die Moeraki Boulders. 



Vor über 4 Millionen Jahren sind die riesigen Kugeln aus feinen Kristallen durch vulkanische Aktivität entstanden. 



Einige Steinkugeln haben sogar einen Umfang von vier Metern. Wer das von mir bezeichnete Naturwunder sehen möchte, sollte vor der Flut da sein!


Für eine kleine Stadtbesichtigung und um uns mit neuen Lebensmitteln einzudecken, stoppten wir in Oamaru. Unser erster Eindruck von Oamaru – WOW – was für eine wohlhabende Stadt. Schuld daran sind die strahlend weißen Kalksteingebäude. Doch der zweite Eindruck – das ist doch eine Geisterstadt. Im Visitor Center wurden wir aufgeklärt – die Stadt war einst Brennpunkt eines blühenden Geschäfts am Hafen für den Export von Gefrierfleisch. Das war einmal – so wirkten die Straßen heute verwaist. Nichtsdestotrotz ist der alte Glanz und Ruhm noch immer zu Spüren und bei genauem betrachten auch noch zu Sehen.



Am Ende des Tages erreichten wir Kurow. Ein Ort der Abgeschiedenheit. Unser Campingplatz für die nächsten zwei Nächte befand sich in Kurow. Es waren zwar keine Haustiere von Gästen erlaubt, aber dafür gibt es Schafe, Pferde und Enten auf dem gesamten Campingplatz verteilt :-)

29.03.2015: Endlich mal wieder Wandern! Im Ernst – wer Neuseeland sehen möchte, kommt am Wandern nicht vorbei. Auf dem Plan stand der Mount Cook. Nach nur wenigen Autostunden befanden wir uns im Visitor Center, das einen Blick auf den Berg liefert.


Doch das wollten wir noch ganz aus der Nähe sehen. Fast perfekt gekleidet ging es auf den drei Stunden Wanderweg zum Mount Cook. Ein wundervoller Wanderweg mit Hängebrücken, Flüssen und einen wunderschönen Blick auf freiliegende Gletscher.





da braut sich was zusammen...


Doch dann überraschte uns der gemeine Regen. Tja – es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Bekleidung. Und genau so war es. Völlig durchnässt und abgeschunden ging es im Regen zurück :-)

Im Auto wärmten und trockneten wir Dank der Lüftung wieder. So konnten wir auf dem Rückweg noch einige Stopps machen. Hier der Lake Pukaki


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